African Consultative Forum (ACF)  trifft den CDU Fraktionsvorsitzender  Senator a.D  Dietrich Wersich und Integrationssprecher Nicholaus Haufler im Hamburger Rathaus am 21. August 2012

Am 21 August 2012 hat ein politisches Gespräch stattgefunden  zwischen der African Consultative Forum (ACF)  und der CDU im Hamburger Rathaus.

Dieses wird als erste Kontaktaufnahme eingestuft.

African Consultative Forum (ACF)  ist ein Think Tank (Einflussgruppe), initiiert von 2nd. Kenneth Gbandi , Integrationsbeirat im Hamburger Senat.  Ziel ist es, die afrikanische Community in Hamburg zu stärken, die Integration  der Migranten zu fördern, und der Vielfalt (Diversity) als Chance  wahrzunehmen und nicht als Bedrohung.  Diese Grundgedanken waren die  Motivation des Gesprächs mit der CDU und werden auch künftig mit alle Politischen Parteien durchgeführt

Das Gespräch fand gegen 14:00  in einen schönen Raum des Rathauses statt.

Inhaltlich,  ging es generell  um die afrikanische Community „in die Mitte“ in alle Bereiche hineinzuwirken.

Drei wichtige Themen  wurden  besprochen:  die hohe Schulabbrechernquote in der  afrikanische Community,  Existenzgründung  und die Förderlandschaft, und das  Engagement  in politische Parteien.

Nach das Begrüßungswort von den Fraktionsvorsitzender der CDU Hr. Wersich, wurden die ACF Mitglieder zu Ihrer Anliegen gefragt.

Dr. Frank Kwaw Codjoe Co-ordinating Sekretary ACF machte die Einleitung in das Gespräch und bedankte sich im Namen von ACF für das Empfang von der CDU.

Herr Dipl. Ing. Marouane Snoussi, Geschäftsführer von MS EDUCATION Bildung & Integration e. V. und zweite Sprecher der ACF  erklärte der Anwesende über der Bildungszustand in der Community. Er wies auf der hohe Schulabbrecherquote in Deutschland in Vergleich zu anderen europäischen Ländern, alles dies belegt bei einer EU Studie im Rahmen einer Tagung in Marseille (Frankreich) wo er persönlich als Teilnehmer war.  

Auch werden nach seiner Schilderungen, Fördermittel  undurchsichtig ausgeschüttet, besonders Afrikaner, Russen, Araber erhalten selten Förderung; auch bei der Existenzgründung

Er plädierte daher dafür dass der Förderlandschaft transparent gestalten wird;  die Objektivität herzustellen da wir keine  Parallelgesellschaft wollen.

Auch  von der  Schulbehörde sollen  mehr Angebote für die Aufklärung geben.

Ein wichtiger Punkt war ebenfalls die hohe Arbeitslosigkeit unter Migranten Akademikern in Hamburg.

Hon. Kenneth Gbandi,  African Vertreter, Hamburg Senate Integration Advisory Council und erster Sprecher von ACF plädierte seinerseits für die politische Forderung der Afrikaner in die etablierten Parteien in Hamburg. Sein Appell an der Parteien ist 2 Kandidaten von der Community auf ihre Liste zu setzen beim nächsten Wahlen.  

Danach  sprach  Herrr Clement  Klutse, MBA und ACF Mitglied  für Integration, Wirtschaft  und Finanzen.  Er präsentierte ACF als Vorbild für die Community  mit  Lobby-Funktion für die Afrikaner in Hamburg. Durch ihre Besonderheit will  die ACF eine Führungsrolle für die Integration spielen und fordert mehr Vielfalt ( Diversity) auch in Unternehmen.

In seiner Antwort erklärte Herr Wersich seine Rolle als Fraktionschef und Oppositionsführer im Senat. Er zeigte sein Verständnis für die Anliegen der ACF und hat für mehr Sichtbarkeit der Afrikaner in den öffentlichen Dienst plädiert.  Für Ihn, ist die Identifikationsrolle für die jüngere Generation sehr wichtig und verspricht die Wünsche der ACF auf seine Agenda zu setzen und die Kommunikation in der Zukunft zu vertiefen.

Herr Nicholaus Haufler, Integrationssprecher der CDU hat sich ebenfalls sehr gefreut über den Anstoß   des Treffens und die Wichtigkeit der Themen für die Integration.  Aufgrund der Komplexität der Themen,  hat er sein Wunsch geäußert  strukturiert vorzugehen und alle diese Themen ein nach dem anderen zu studieren und Lösungsansätze zu finden.

Das Gespräch endete nach einer offenen Diskussion an der alle andere anwesende  ACF Teilnehmer sich bedankt und Ihre Meinung geäußert haben mit dem Wunsch von alle Parteien sich bald wieder zu treffen für weitere Diskussion.

Clement  Klutse, MBA for AH

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